Mentale Test- und Trainingsverfahren in der Praxis

Techniken zur
Mentalen Leistungs-Diagnostik
und Kompetenzüberzeugung

Als unmittelbare Ergänzung zu unserem Mental-Trainings-Seminar
erweitern wir unser Kurs-Repertoire mit dieser Kurs-Form

Ausführliche Infos zu unserem Mental-Trainings-Seminar

Hinweis
Dieses Trainings-Seminar umfasst insgesamt 16 Lehreinheiten und erfüllt im Umfang und Inhalt die geforderten DOSB-Kriterien zur Verlängerung einer bestehenden C-Trainer-Lizenz.
Eine Lizenz-Verlängerung wird bei Teilnahme an diesem Seminar durch den DPV anerkannt.
Sie muss beim Trainerbeauftragten des DPV beantragt werden.

Kurs-Ziele

Mentales Grundwissen im Training und Wettkampf gezielt einsetzen
Neue Ideen im Trainingsablauf um-/einsetzen, die das individuelle Training abwechslungsreich und nachhaltig gestalten
Training als Wettkampfsimulation unter mentalen Gesichtspunkten zielgerichtet einsetzen
Leistungsdiagnostik zur permanenten Standortbestimmung als Ausgangsbasis der inhaltlichen Trainingsgestaltung
Mentale Stärke aktivieren und optimieren
Trainingsziel unabhängig des Inhalts (Technik, Taktik, …) festigen
Anwendung im persönliches Einzel-Training oder ebenso im Team-/Mannschafts-Training

Kurs-Inhalte

Das Training ist so konzipiert, dass im permanenten Wechsel Testverfahren (mit eigener und gemeinsamer Auswertung) und Spielformen unter dem mentalen Gesichtspunkt zum Einsatz kommen.
Dieses Trainingskonzept zielt, unabhängig eines technischen und/oder taktischen Handlungsziels, auf den wichtigsten Steuerungsfaktor jeglichen Handelns ab:
Das Gehirn.
Setze dich mit deinen psychischen Prozessen (Gedanken, Gefühle, Körperreaktionen, Verhalten) auseinander und trainiere neben dem reinen Handlungsablauf deine mentalen Fähigkeiten um in kritischen Wettkampfsituationen deine Bestleistung abzurufen!

Das Wissen um das Zusammenspiel zwischen Gehirn und Skelettmuskulatur und ebenso die Wichtigkeit der Prozesse, die dabei im Gehirn ablaufen, müssen dazu vorhanden sein.
Darum auch die Notwendigkeit der Teilnahme-Voraussetzung.

Voraussetzung zur Teilnahme

Erfahrene Wettkampfspieler/innen
Absolventen unseres Mental-Trainings-Seminars
Ausreichende Vorkenntnisse zum Themenbereich Mental-Training

Gebühr

169.- € / TN

Ausgangssituation

Sehr gute Ergebnisse und Erkenntnisse im regelmäßigen Training können im realen Wettkampf/Turnier/Liga nicht oder nur unbefriedigend abgerufen werden
Das persönliche Leistungsniveau lässt sich trotz kontinuierlichen Trainings nicht dauerhaft und nachhaltig steigern
Das abrufbare Potential bewegt sich permanent wechselnd nach oben, aber ebenso „unbegreiflich“ wieder nach unten
Einflüsse von außen wirken sich unmittelbar auf die abrufbare Leistung aus
Unbeeinflussbare Faktoren bestimmen im Wettkampf den persönlichen Erfolg
„Fehlende Tagesform“ dient zu schnell als Ursache und Begründung eines ausbleibenden Erfolges „… wenn´s drauf ankommt …„

Einfache (aber provokative) Aussage dazu:
Landläufig als „Training“ bezeichnete „Spielabende im Verein“ bieten wenig bis gar keinen Trainingseffekt!

Einfach Pech, wenn´s nicht läuft!?
Nein!
Eine gewisse Tagesform ist tatsächlich eine leidige (menschliche) Eigenschaft, mit der man umgehen muss (und kann).
Allerdings ist es meist nicht DIE Tagesform, die dem persönlichen Erfolg im Weg steht und der man machtlos ausgeliefert ist, sondern die Frage inwieweit man sich davon beeinflussen lässt und wie man ihr im Vorfeld entgegenwirken kann:
Ein gezielt nachhaltig gestaltetes Training als Gesamtpaket muss stimmen.

„Wenn der Kopf nicht mittraininert,
ist Training lediglich Freizeitbeschäftigung und Bewegung in geselliger Runde!„

Mentale Trainingsverfahren zur Wettkampfsimulation sind unabdingbar um tatsächlich zu bestehen „wenn´s darauf ankommt“.
Optimale Balance zwischen Belastung und Erholung ist trainierbar.

Eine fundierte persönliche Standortbestimmung sollte eine Grundlage für die systematische Entwicklung der mentalen Stärken darstellen:
„Mentale Leistungs-Diagnostik“
Das Ziel einer persönlichen Leistungs-Diagnostik ist es, in kurzer Zeit ein realistisch fundiertes Feedback zu folgenden Aspekten zu erarbeiten:

Erfolgsmotivation
Einsatz psychologischer Strategien in Training und Wettkampf
Selbstführung
Resilienz
(sich unabhängiger von allem zu machen, was man nicht beeinflussen kann – und die Faktoren zu stärken, auf die man Einfluss hat; Stressbewältigung)
Selbstwirksamkeit
(Die Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können)
Eigene Persönlichkeitsmerkmale mit differenziertem Blick betrachten/einschätzen
(Begeisterungsfähigkeit, Ehrgeiz, Intelligenz, Neugier, Optimismus oder emotionale Stabilität/Empfindlichkeit – nur wenig oder gar nicht veränderbar/lernbar)

Angewandte Testverfahren und Trainings-Techniken

Prognose-Training
Training der Einmaligkeit
Prognose- und Einmaligkeitstraining mit Zeitverzögerung
(Training gleich Wettkampf?!?)
Training der Nichtwiederholbarkeit
Observatives Training
(Beobachtung „guter“ Modelle; Videoanalyse als Istwert-Rückmeldung)
Visualisieren
(Lebhaft „vergegenwärtigen“: Wettkampf, Bewegungsabfolge, Taktikablauf)
Subvokales Training
(Selbstanweisung, Selbstsuggestion)
Techniken zur Entspannung
(Atementspannung, Progressive Muskelentspannung, …)
Kognitives Mentaltraining in der Anwendung
(Verbesserung der Hirnleistungsfähigkeit, Kontrolle von Emotionen und Gedanken, Visualisierung)
…