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Alexander Alexander schrieb am 19. Februar 2018
Auch für mich war es das zweite mal in der Petanqueschule in Nesselbach.
Der Grund warum ich eine Schule besuchen wollte ist der Umstand das man in den Vereinen von jedem eine andere Meinung hört, hinsichtlich Technik. Das wollte ich unbedingt vermeiden und mir gleich zu Anfang eine vernünftige technische Basis schaffen.

Diese ist in allen mentalen Sportarten das Fundament. Und desto besser das Fundament, desto konstanter die Ergebnisse.

Jedoch habe ich noch noch ein paar Fragen an dich Bernd:

1. Soll ich im Schußtraining ALLE Distanzen üben, also auch 10m, um besser in den kurzen Distanzen zu werden oder sollte ich bei 5m anfangen und mich dann nach oben hin steigern?

2. Im Legetraining: Wo muss die zu verbessernde Kugel des Gegners liegen (Distanz zum Schwein) liegen damit es im Training Sinn macht?
Also welchen Abstand der Gegnerkugel sollte man in meinem Spiellevel zuverlässig verbessernd legen können?

3. In den Atelierübungen: An welcher Gesamtpunktzahl sollte ich mich orientieren?

Danke
Administrator-Antwort von: Bernd
Hallo Alexander:
Grundsätzlich ist es natürlich sinnvoll, alle Distanzen zu trainieren.
Dazu ist es allerdings notwendig, dass dein Bewegungsablauf stimmt - du ihn also perfektionierst und immer stärker verinnerlichst. Je größer die Distanzen werden, desto mehr neigst du dazu, dich eher auf die "Länge" zu konzentrieren und deinen gleichmäßigen, homogenen Bewegungsablauf damit zu vernachlässigen.
Konzentriere dich also zunächst über kurze Distanzen auf deine Bewegung um dann nach-und-nach die eingeübte Bewegung auch auf größere Distanzen zu erweitern.
Lass dir aber ausreichend Zeit dafür und werde nicht ungeduldig!

Bei deiner 2. Frage musste ich erst ein bisschen überlegen, um deine tatsächliche Frage zu finden:
Bei deinem Ehrgeiz, den ich kennengelernt habe und du hier mit Level beschreibst, kann keine Gegner-Kugel zu nahe am Cochonnet liegen.
Beim Lege-Training liegt deine Konzentration neben deiner (auch im Kurs) trainierten Bewegung auf Präzision - unter Berücksichtigung der Bodengegebenheiten.
Da in deinem persönlichen (Technik-)Training keinerlei taktische Überlegungen eine Rolle spielen, bestimmst du allein, wo du deine Kugel platzieren willst. Da ist die Gegner-Kugel völlig nebensächlich.
Steck dir dein eigenes Ziel.
Ich vermute, die 3. Frage bezieht sich auf die Atelier-Übungen, die ihr als Trainingsempfehlungen aus dem Kurs mitgenommen habt.
Auch hier lautet die Antwort ähnlich, wie bei deiner 2. Frage:
Orientiere dich in deinem persönlichen Training nicht an Vorgaben von außen, sondern mach dir deine eigenen Vorgaben und arbeite konsequent daran/darauf hin.
Wenn du eine Vorgabe brauchst, um dich daran zu messen, nimm jeweils deine eigene Bestleistung. Damit kannst du dich motivieren, deine eigene Leistung immer weiter zu überbieten.
Aber zu deiner Beruhigung:
Die Übungen machen tatsächlich nicht den Eindruck, als ob sich sehr schwierig zu absolvieren wären (ich sagte ja auch im Kurs, dass es absolute Basics sind), aber die maximale Punktezahl (40) wurde noch nie auch nur annähernd erreicht. Wenn du 50% erreichst, bist du schon recht stabil.

Danach sehe ich dich dann sicher bei der nächsten Trainings-Stufe wieder.